Christozentrisches Heilen

Bei dieser Heilweise steht Jesus Christus im Vordergrund. Die Heilerin/der Heiler selbst ist lediglich Kanal für die göttliche Energie, die während der Behandlungen fließt. Jesus Christus verweist auf den Glauben, den Glauben an eine Heilungsmöglichkeit durch ihn, letztendlich durch Gott.

So ist bei dieser Heilform eine Voraussetzung, dass die Heilerin/der Heiler selbst eine unmittelbare Beziehung zu Gott hat. Die Heilerin/der Heiler glaubt uneingeschränkt an Gottes Existenz, an seine Allmacht sowie an Jesus Christus, seinen Sohn.

Spricht die Heilerin/der Heiler das mit Christus verbundene Innerste des Menschen an, das Heilung des Menschen will, dann kann die Heilerin/der Heiler laut Jesus sogar „Größeres tun“ als er (Joh. 14,12-13).

 

Durch die Behandlung wird eine Aktivierung der Selbstheilungskräfte bewirkt.

Die Aktivierung der Selbstheilungskräfte mit Hilfe des Inneren Arztes und des Heilers Christus vermag eine wahre Ganzheitsheilung zu bewirken, die über eine Symptombehandlung hinaus geht. Heilung kann auf allen Ebenen stattfinden. Der Heilungssuchende erhält durch die Behandlung auch die Möglichkeit, seinen eventuell eingeschränkten oder abhanden gekommenen Glauben an Gott wieder zu erlangen.

 

Christozentrisches Heilen ist eine spezielle Form des Dienens und wird aus Liebe zu den Mitmenschen praktiziert. Die Liebe ist dabei das tragende Fundament.

Nur Jesus Christus steht im Vordergrund, nicht die Heilerin/der Heiler und ebenso wenig Engel, Geistwesen oder Geistführer.

 

© Sabine Rohwer, Holistic Care GmbH